deutsche Volleyballspielerin; 236-fache Nationalspielerin; spielte u. a. für Bayern Lohhof, TG Viktoria Augsburg und VC Straubing, mehrf. dt. Meisterin und Pokalsiegerin sowie Gewinnerin des CEV-Pokals 1985; wurde 1979 zur ersten "Volleyballerin des Jahres" gewählt
Erfolge/Funktion:
236 Länderspiele
mehrfache deutsche Meisterin
* 4. Mai 1955 Schwerte
Silvia Laug, geb. Meiertöns, sorgte nicht nur mit sportlichen Erfolgen für Schlagzeilen. Das Fachmagazin dvz (Mai 1989) schrieb treffend über sie: "Wenn sie gespielt hat, ging es ihren Vereinen gut, dann wurden sie Meister, Pokalsieger oder sie stiegen auf. Doch wenn sie ging, dann ging sie meist im Streit." So verließ sie etwa 1982 den damaligen deutschen Meister SV Lohhof und ging zu Victoria Augsburg, weil sie mit dem strengen Trainer Niemczyk nicht mehr zusammenarbeiten wollte. Auch in Augsburg hörte sie nach einem Streit mit Trainer Peter Götz auf und konzentrierte sich auf ihre Physiotherapie-Praxis - bis sie 2002 im Alter von 47 Jahren - wieder unter Trainer Götz - beim Augsburger VC Harlekin ein Bundesliga-Comeback feierte.
Laufbahn
Silvia Laug begann im Alter von 13 Jahren in Schwerte mit dem Volleyball-Spielen. Über das Training bei Dagmar Berg meinte sie rückblickend: "Das war mein Grundstock, vor allem im technischen Bereich" (dvz, Mai 1989). Mit dem ...